Die Domberg-Akademie greift dieses wichtige Jubiläum mit einer Reihe von Angeboten auf, die zum Kennenlernen und zum Dialog einladen. Damit sollen das ganze Jahr über vertiefte Einblicke in den jüdischen Glauben und das christlich-jüdische Verhältnis gegeben werden.
„Ziel des Festjahres ist es, jüdisches Leben sichtbar und erlebbar zu machen und dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegenzusetzen“, oder wie es der leitende Geschäftsführer des Vereins, Andrei Kovacs, sagt: „Es wäre für mich ein Erfolg, wenn wir sagen könnten eines Tages, dass es normal ist, als Jude in Deutschland zu leben. Dass jüdisches Leben einfach respektiert wird. Dass man weiß, was sind jüdische Feiertage. Und dass man eine gewisse Empathie entwickelt füreinander. Einfach Normalität im Zusammenleben. Wenn wir dazu beitragen könnten, das wäre schon ein Riesenerfolg des Festjahres.“
Jetzt den Verein entdeckenDer Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, schreibt in der Jüdischen Allgemeinen: „Ein Bewusstsein dafür, dass Juden seit 1700 Jahren in Deutschland beziehungsweise auf dem entsprechenden Territorium leben, ist in weiten Teilen der Gesellschaft kaum vorhanden. Ebenso wenig ist den meisten bekannt, wie einerseits jüdische Intellektuelle die deutsche Kultur geprägt haben und wie sich andererseits das Judentum durch den Einfluss seiner Umgebung im Laufe der Jahrhunderte in Deutschland entwickelte.“
Mehr über den Zentralrat der Juden erfahrenDie Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, zusammengeschlossen im Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR), setzen sich für die Verständigung zwischen Christen und Juden, den Kampf gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus sowie für ein friedliches Zusammenleben der Völker und Religionen ein.
Zum Podcast #beziehungsweise des Koordinierungsrates„Ziel des Festjahres ist es, jüdisches Leben sichtbar und erlebbar zu machen und dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegenzusetzen“,
oder wie es der leitende Geschäftsführer des Vereins, Andrei Kovacs, sagt: „Es wäre für mich ein Erfolg, wenn wir sagen könnten eines Tages, dass es normal ist, als Jude in Deutschland zu leben. Dass jüdisches Leben einfach respektiert wird. Dass man weiß, was sind jüdische Feiertage. Und dass man eine gewisse Empathie entwickelt füreinander. Einfach Normalität im Zusammenleben. Wenn wir dazu beitragen könnten, das wäre schon ein Riesenerfolg des Festjahres.“
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, schreibt in der Jüdischen Allgemeinen: „Ein Bewusstsein dafür, dass Juden seit 1700 Jahren in Deutschland beziehungsweise auf dem entsprechenden Territorium leben, ist in weiten Teilen der Gesellschaft kaum vorhanden. Ebenso wenig ist den meisten bekannt, wie einerseits jüdische Intellektuelle die deutsche Kultur geprägt haben und wie sich andererseits das Judentum durch den Einfluss seiner Umgebung im Laufe der Jahrhunderte in Deutschland entwickelte.“
Mehr über den Zentralrat der Juden erfahrenDie Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, zusammengeschlossen im Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR), setzen sich für die Verständigung zwischen Christen und Juden, den Kampf gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus sowie für ein friedliches Zusammenleben der Völker und Religionen ein.
Zum Podcast #beziehungsweise des KoordinierungsratesAus dem Jahr 321 stammt der erste Beleg für eine jüdische Gemeinde in Köln. Seit mindestens 1700 Jahren gibt es demnach jüdisches Leben im heutigen Deutschland. Ein Anlass zum Feiern und zum Erinnern, nicht nur für Jüdinnen und Juden, sondern für die Gesellschaft insgesamt.
Doch es ist nicht nur Grund zum Jubeln, sondern auch zu Nachdenklichkeit: Zu belastet war die jüdisch-deutsche Geschichte – und oft auch die Gegenwart.
Wir greifen dieses wichtige Jubiläum mit einer Reihe von Angeboten auf, die zum Kennenlernen und zum Dialog einladen. Damit sollen das ganze Jahr über vertiefte Einblicke in den jüdischen Glauben und das christlich-jüdische Verhältnis gegeben werden. Neben vielen Parallelen zum Christentum laden die Unterschiede auch zum Reflektieren der eigenen Glaubenspraxis ein.
Die ökumenisch verantwortete Kampagne #beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst, ist ein Beitrag der Kirchen zu diesem Festjahr. Sie möchte dazu anregen, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen.
Gerade im Blick auf die Feste wird die Verwurzelung des Christentums im Judentum deutlich. Erfahren Sie mehr zu Schabbat, Pessach, Schawuot, Rosch ha-Schana oder Chanukka .
Neben einer Fülle von Einzelveranstaltungen an verschiedenen Orten im Erzbistum zu den unterschiedlichsten Themen von Antisemitismus über jüdische Speisevorschriften bis zu einem Konzert mit dem jüdischstämmigen Geiger Daniel Hope samt Lesung in der Münchner Kirche Herz Jesu (mehr dazu) finden in den Kirchen St. Ludwig und St. Bonifaz in der Landeshauptstadt immer wieder Vorträge und Podiumsdiskussionen statt, die die Domberg-Akademie und das Erzbischöfliche Ordinariat zusammen mit jüdischen Partnerorganisationen veranstalten.