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Verwehrte Zugänge

Was macht soziale Ungleichheit mit Menschen? Und wo verstärken Systeme die Ungleichverteilung von Vermögen und Chancen, verriegeln Türen? Im Saisonthema "Verwehrte Zugänge" beleuchten wir die soziale Schere, die Betroffenen und schlussendlich der gesamten Gesellschaft schadet.

Die Tür ist zu

Wie soziale Ungleichheit uns um eine reichere Zukunft bringt

Einkommen, Vermögen, Chancen auf ein gutes Leben, Teilhabe- und Zugangsmöglichkeiten: Vieles ist in der Gesellschaft extrem ungleich verteilt. In Krisenzeiten wird die ohnehin bestehende Kluft noch größer – die Schere geht weiter auseinander. Das gilt global, aber auch innerhalb Deutschlands. Unter sozialer Ungleichheit leiden zunächst die benachteiligten Menschen, die oftmals zudem aufgrund ihrer sozialen Herkunft diskriminiert werden. Immer wieder machen sie die Erfahrung, auf dem Wohnungsmarkt, im Bildungsbereich, im kulturellen Leben, in der politischen Partizipation oder selbst im Gesundheitssystem nicht teilhaben zu können, keinen Zugang zu finden.

Soziale Ungleichheit schadet aber auch der Gesellschaft insgesamt: Sie verhindert, dass sich alle Menschen mit ihren Stärken und Fähigkeiten in sozialen, kulturellen und ökonomischen Bezügen entfalten und sich einbringen. Wir alle müssen prüfen, ob unser Status und Lebensstil nicht erst durch die Benachteiligung anderer möglich wurden. Eine gerechtere Verteilung von Gütern und Chancen bedeutet für Einzelne Verzicht – schlussendlich bereichert sie jedoch die Gesellschaft und jedes Individuum.

Deshalb fragen wir im Rahmen unseres Saisonthemas: Was macht soziale Ungleichheit mit betroffenen Menschen? Die Erfahrung, von Kindheit an durch andere Menschen und Strukturen benachteiligt zu werden – und das inmitten einer reichen Gesellschaft – kann Menschen bis in ihr Selbstverhältnis hinein verwunden. Es kann ihnen das Gefühl vermitteln, nicht nur viel weniger als andere zu haben, sondern weniger wert zu sein. Außerdem blicken wir auf die Strukturen sozialer Ungleichheit: An welcher Stelle bestimmen und verstärken Systeme die Ungleichverteilung von Vermögen, Chancen und Zugängen? Wo liegen mögliche Auswege? 

Mit unserer Online-Reihe „Selbst schuld? Warum soziale Ungleichheit uns alle angeht“ beleuchten wir verschiedene Phänomene der Ungleichheit aus Expert:innen- und Praxisperspektiven. In der Veranstaltung „Soziale Schere 4.0 oder: wie Erben neue Ungleichheit schafft“ diskutieren wir das Problem der Erb:innengeneration. Und ein Highlight des Saisonthemas: Mit dem „Globodinner“ machen wir erfahrbar, was Ungleichheit im globalen Maßstab bedeutet.

Diskutieren Sie mit! Für eine reichere Zukunft … für alle.

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Diesmal

Solidarmodell statt Bildungsflat

freiwilliges Bezahlmodell Das Solidarmodell

Hier würden Sie eigentlich unsere Bildungsflat erwarten. Beim Thema soziale Ungleichheit ist aber sofort klar: Das passt nicht zusammen.

 

Die Domberg-Akademie möchte deshalb das Saisonthema "Verwehrte Zugänge" zum Anlass nehmen und für bestimmte Veranstaltungen ein freiwilliges Bezahlmodell ausprobieren.

Jetzt buchen So funktioniert's

Für ausgewählte Veranstaltungen gelten folgende Bezahlmodalitäten:

  • Der empfohlene Teilnahmebetrag ist 9 bzw. 12 Euro.
  • Um allen Interessierten die Teilnahme an den Angeboten zu ermöglichen, können die Veranstaltungen kostenlos oder zu einem ermäßigten Preis besucht werden.
  • Wer andere Teilnehmende mitfinanzieren möchte, kann freiwillig mehr bezahlen (Solidarbeitrag).
Aus dem Saisonthema Diese Veranstaltungen gehören dazu
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