Do, 22.06.2023, 19.00 - 21.00 Uhr

Ziviler Ungehorsam - Zur Theorie und Praxis einer umstrittenen Protestform

In dieser Veranstaltung werden die Theorie und Praxis des zivilen Ungehorsams dargestellt und diskutiert.
Ziviler Ungehorsam ist eine Form des Protestes, bei der sich Personen bewusst gegen positives Recht wenden, um eine bestimmte soziale oder politische Position zu vertreten. Diese Protestform hat sich nicht nur zu einem der zentralen Mittel der Klimabewegung entwickelt, sondern wird auch von anderen Bewegungen genutzt, um auf konkrete Problemlagen und politische Handlungsbedarfe hinzuweisen. Die Aktionen sorgen für hohe Aufmerksamkeit aber lösen auch heftigen Widerspruch aus.

In dieser Veranstaltung werden die Theorie und Praxis des zivilen Ungehorsams dargestellt. Zunächst wird auf die Geschichte und politiktheoretische Grundlagen des Konzepts, sowie verschiedene Formen des zivilen Ungehorsams eingegangen. Darüber hinaus findet eine Einordnung der politischen und moralischen Argumentationslinien - sowohl der Befürworter:innen als auch der Gegner:innen - statt.

Gemeinsam mit Aktivist:innen diskutieren wir, welche Rolle ziviler Ungehorsam bei der Mobilisierung von Bürger:innen spielt und inwiefern es ein wirksames Mittel zur Erreichung ihrer Ziele sein kann.

Allgemeines

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Termin

Do, 22.06.2023, 19.00 - 21.00 Uhr

Verantwortlich:

Kai Kallbach
Kathrin Steger-Bordon

ReferentIn

Prof. Dr. Christian Volk

Teilnehmerzahl

Dieser Termin ist auf maximal 150 begrenzt

Kursnummer

28275

Kosten

freiwilliger Beitrag: €5
freiwilliger Beitrag 2: €10
freiwilliger Beitrag 3: €15

Anmeldeschluss

Donnerstag, 22.Juni 2023

Anmeldung unter

zur Anmeldung

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Verantwortlich: Kai Kallbach
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Verantwortlich: Kathrin Steger-Bordon
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