''Nächstenliebe'' und ''Gerechtigkeit'' - Grundwerte caritativen Handelns im Spiegel bildender Kunst

Viele Organisationen im Feld sozialer, pflegerischer und erzieherischer Arbeit benennen Nächstenliebe und Gerechtigkeit als Grundwerte, an denen sie sich ausrichten. Was aber bedeuten diese Grundwerte für die konkrete Praxis mit ihren fachlichen und ökonomischen Herausforderungen? Haben sie tatsächlich Orientierungskraft für Führungskräfte und Mitarbeitende oder sind es wohlklingende Floskeln, die in Leitbildern und Slogans propagiert werden, aber nicht wirklich handlungsleitend sind?

In einer Kooperationsveranstaltung mit dem Caritas-Institut für Bildung und Entwiclung wollen wir uns an diesem Tag Zeit für einen etwas anderen Zugang nehmen: In der Begegnung mit bildender Kunst können wir uns den Bedeutungsgehalt von Nächstenliebe und Gerechtigkeit neu erschließen. Und obwohl die oft alten Bilder und Skulpturen auf den ersten Blick mit der heutigen Praxisrealität scheinbar wenig zu tun haben, können sie uns helfen, den Führungs- und Arbeitsalltag aus einer anderen Perspektive in den Blick zu nehmen. So kann eine persönliche und gemeinschaftliche Auseinandersetzung mit den beiden Grundwerten in Gang kommen, die uns hilft, ihre Orientierungskraft für die konkrete Praxis zu entdecken und Ansatzpunkte für das eigene Handeln zu erkunden.

Impulse, persönliche Kunstbetrachtung und reflektierendes, erfahrungsbezogenes Gespräch ergeben einen spannenden Tag.
Treffpunkt ist das Foyer der Alten Pinakothek, der Referent kauft die Eintrittskarten. Für die Mittagspause versorgen Sie sich selbst.

BITTE BEACHTEN: Alle Infos zu Konditionen sowie Anmeldung über das Caritas-Institut für Bidung und Entwicklung!