Di,
08.10.2024, 19.00 -
21.15 Uhr
Umwelt und Nachhaltigkeit
Wir sind Schöpfung - Ein interreligiöser Zugang
Judentum, Christentum und Islam können wichtige Beiträge zur Bewahrung der Schöpfung leisten. Zugeich kann das Engagement für die Schöpfung auch eine gute Gelegenheit zur interreligiösen Praxis sein, Darüber sprechen wir mit dem Sozialethiker Prof. Dr. Markus Vogt und Vertreter:innen der Religionen. Das Gespräch findet statt im Rahmen der Foto-Ausstellung "Wir sind Schöpfung" des Abraham Accords Institute for Peace and Regional Integration.
Judentum, Christentum und Islam können aus ihrem Glauben heraus wichtige Beiträge zur Bewahrung der Schöpfung leisten. Zugleich kann das Engagement für die Schöpfung auch eine gute Gelegenheit zur interreligiösen Praxis sein. Nach einem Impulsvortrag des Sozialethikers Prof. Dr. Markus Vogt gehen wir in ein interreligiöses Gespräch, u.a. mit Amra Bobar, die sich bei Hima e.V. für Umweltschutz aus islamischer Perspektive engagiert, und mit Mattias Kiefer, dem Leiter der Abteilung Umwelt des Erzbischöflichen Ordinariats München und Sprecher der Umweltbeauftragten der deutschen katholischen Diözesen.
Das Gespräch findet statt im Rahmen der Ausstellung "Wir sind Schöpfung" mit Fotografien von Hans-Günther Kaufmann. Mit Hilfe von großformatigen Fotos aus Israel, Europa und der Arabischen Halbinsel will der international renommierte Fotograf Hans-Günther Kaufmann (* 1943) anhand der Themen Ursprung, Wasser und sakrale Bauwerke einen sinnlich-spirituellen Zugang zur gemeinsamen Schöpfungsverantwortung der Religionen schaffen. Denn nur durch eine Spiritualität der Schöpfung und durch gemeinsames Handeln kann die Koexistenz der Menschheit gesichert werden.
Die Ausstellung wurde bereits bei der Weltklimakonferenz in Dubai 2023, bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2024 und beim Rahmenprogramm des Karlspreis in Aachen gezeigt. Sie kann vom 7.-13. Oktober 2024, jeweils 12-18 Uhr, öffentlich besichtigt werden (Eintritt frei).