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15.11.2024, 17.00 -
19.15 Uhr
Religion und Kirche
Christ:in sein heißt politisch sein?! Ein ökumenisches Gespräch
Warum und mit welchen Zielen sollten sich Christ:innen politisch engagieren? Agesichts von Krisen und Spaltungen, Populismus und Gefährdung der Demokratie eine höchst aktuelle Frage. Nach einem Impulsvortrag des evangelischen Christen und Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN) gehen wir in eine bewusst ökumenische Diskussion mit Vertreter:innen unterschiedlicher Konfessionen.
Angesichts von vielfältigen Krisen, Konflikten und Spaltungen, eines zunehmenden Populismus und der Gefährdung der Demokratie fragen wir nach Antworten aus dem christlichen Glauben heraus und nach der spezifischen Verantwortung von Christ:innen in unserer Demokratie.
Die Veranstaltung knüpft an die "Demokratiefibel" des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum München und Freising an. Diese trägt den programmatischen Titel: "Christ:in sein heißt politisch sein!". Aber: Was aber bedeutet das? Warum und mit welchen Zielen sollten sich Christ:innen politisch engagieren? Welche Rolle spielt der Glaube für die Motivation und für die Orientierung im politischen Handeln? Zu diesen Fragen gehen wir bewusst in ein ökumenisches Gespräch. Der geschwisterliche Austausch soll helfen, eventuell unterschiedliche Nuancen und Akzente zu erkunden, gemeinsame Anliegen zu benennen und neue Perspektiven zu entdecken.
Nach einem einführenden Impulsvortrag des evangelischen Christen und Bundestagsabgeordneten Konstantin von Notz (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN) aus der politischen Praxis heraus diskutieren Gianna von Crailsheim (Mitglied der Synode EKD und der Landessynode ELKB - angefragt), Ingrid Meindl-Winkler (engagiert in der KfD, in der SPD und in der Gewerkschaft verdi) sowie Vertreter der Orthodoxie und einer Freikirche. Sie kommen miteinander und mit dem Publikum ins Gespräch darüber, was es heute bedeutet, sich aus dem christlichen Glauben heraus politisch und für die Demokratie zu engagieren.