Do, 05.12.2024, 19.00 - 21.15 Uhr

Religion und Kirche

Kirchliche Schuldgeschichte aufarbeiten

Wie Kirche ihre Schuldgeschichte aufarbeiten und glaubwürdige Zeichen der Umkehr setzen kann .
Der Synodale Weg hat sich in verschiedenen Handlungstexten dazu bekannt, dass die Kirche ihre Schuldgeschichte gegenüber LSBTIQ*-Personen aufarbeitet. Aber wie kann das geschehen? Ein "Sorry" allein reicht dafür sicher nicht aus. Kann man das, was hier notwendig ist, mit dem klassischen Dreischritt: Bereuen - Bekennen - Wiedergutmachen beschreiben oder muss sind man noch weitere Aspekte zu berücksichtigen? Was wissen wir darüber, wie die kirchliche Homonegativität das Leben von queeren Menschen beeinträchtigt hat? Und geht es nur um eine Bitte um Entschuldigung gegenüber denen, die noch leben, oder muss die Aufarbeitung auch die historische Tiefe der christlichen/katholischen Tradition umfassen? Welche Schritte der Umkehr müssen passieren, damit die queere Community ein Schuldbekenntnis und eine Entschuldigungsbitte als glaubwürdig auffassen kann? Wie kommt die Kirche zu einem Schuldbekenntnis, das nicht von widersprüchlichen Haltungen unter den Bischöfen konterkariert wird?

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Kooperationspartner

Termin

Do, 05.12.2024, 19.00 - 21.15 Uhr

Verantwortlich

Dr. Claudia Pfrang

Referent:in

Prof. Dr. Gunda Werner
Dr. Dr. Gregor Schorberger

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02.02.2024

Verschoben wegen Erkrankung: Sünde adieu?
19.11.2024

Teilnehmendenzahl

Dieser Termin ist auf maximal 300 begrenzt

Kosten

kein Beitrag: €0
ermäßigt: €5
empfohlen: €9
Solidarbeitrag: €15

Kursnummer

28663

Online Flyer GUT. KATHOLISCH. QUEER.

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Projekt Regenbogenpastoral der Erzdiözese München und Freising

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Verantwortlich: Dr. Claudia Pfrang
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